Gotscha Lagidse Gotscha Lagidse wurde am 18.03.1965 in der georgischen Hauptstadt Tiflis geboren. Seine Familie gehört zur georgischen Intelligenz. Schon in der Schule zeigte er seine ausserordentlichen Talente für das Malen, für Mathematik und Naturkunde. Im Jahr 1979, nach dem Bestehen des Abiturs an der Sonderhochschule, lernt er seinen Geschichtslehrer-Djuanscher Djurchadse kennen. Herr Djurchadse, ein Sammler der antiken Kunst und eine hochgeachtete und beliebte Persönlichkeit, erweckte im jungen Gotscha das Jnteresse an Schwerten und Harnischen. Diese Gegenstände gehören zur Geschichte Georgiens und sind die obligatorischen Atribute in jeder traditionelen Familie. Mit Unterstützung seines Lehrers machte er sein erstes Werk in Metall. Danach arbeitet er an einem traditionelen Stahlhelm "Gudamakruli Tschabalachi". Als Preis für die erfolgreichen Ergebnisse schenkte der stolze Lehrer seinem Lehrling aus seiner persönlichen Sammlung ein persisches Schild. Als Gotscha Lagidse 17 Jahre alt war, began er sein Studium an der Technische Universität Tiflis. Unter der Führung seines Dekans- Prof. Wachtang Gabritschidse und anderer hochangesehener Professoren studierte er gern und beendete das Studium erfolgreich. nach dem Bestehen der Staatsprüfung wurde ihm die Qualifikation als Eletktroingenieur verliehen. Neben seinem Studium erforschte Gotscha weiter nach traditionelen Harnischen und Schwerten. Fast jedes Wochenende war er als Gast im Reichsmuseum in Tiflis. Dort begegnete Gotscha Prof. Kote Tscholikaschwili - der Sammlungsabteilungsdirektor und dem Konservator des Museums Dr. Wachtang Schoschitaschwili. Sie erlaubten Gotscha den Zugang zur Museumsdepot für Studiumszwecke. 1985 arbeitete er an der Rekonstruirung einer traditionellen georgischen Waffenrüstung " Abjari", die im Jahr 1988 mit viel Begeisterung im georischen Fernsehen präsentiert wurde. Die Referenten waren Prof. Kote Tscholikaschwili, der Kunstkritiker- Guram Gabaschwili und der Künstler- Temur Sulchanischwili. Eine Auswahl der Werke von Gotscha Lagidse wurde auf der Ausstelung, die vom georgischen Kulturministerium im Haus der Kultur in Tiflis und in Burg Hassag ( Hall in Tirol, Östereich) organisiert worden war, präsentiert. Im Jahr 1988 bekam Gotscha vom Kulturminister Georgiens den Titel " der Volksmeister der Kunst" der Republik Georgia. 1988 arbeitete er aktiv als Bildhauer, machte Restaurirungsprojekte, untersuchte die Methode der Gebräuchlichkeit des besten georgischen Stahls " Bulati", das für die Herstellung der besten Qualität Sabel und Dolche gebraucht worden war. 1987 arbeitete er beim Kunstkombinat in Tiflis. In dieser Zeit beendete er einige Aufträge für Prof. Zurab Tsereteli. Nach seiner Ausbildung wurde ihm eine Ausgezeichnete Stelle als Hauptrestaurator des Mettals beim Reichsdienst für Monumentenschutz an dem Reichsmuseum für Architektur und Lebensweise in Tiflis angeboten. Seit 1994 wohnt und arbeitet Gotscha Lagidse mit seiner Familie ( Frau- Lela Lagidse, 2 Söhnen- Giorgi und Lascha und 1 Tochter- Sofia) in dem Niederlanden. Gotscha ist künstlerisch tätig für Museen und Galerien. Er ist als freischaffender Künstler tätig und stellt in Auftragbereich exsklusiven Schmuk her. Gotscha beschäftigt sich auch mit Restaurirungsprojekten und stellt liturgische Kunstobjekte für die Kirche her. Seine arbeit ist regelmässig auf Ausstellungen zu bewundern. 1997 bekam er eine Einladung von Prof. Alfred Habermann, dem Professor des europaischen Zentrum der Denkmalpflege bei UNESCO. Im Jahr 1998 beschäftigte sich Gotscha mit der Rekonstruktion eines nord-niederlandischen Ruiterharnischs, der im Jahr 1590 dem Prinz Moritz von Oranje Nassau gehörte. Der Ruiterharnisch befindet sich jetzt im Kunsthistorischen Museum in Wien. Daneben hat Gotscha verschiedene persönliche Aufträge für Herrn Henk Visser aus Wassenaar, den Inhaber der international sehr bekannte "Collectie Visser" von alten niederlandischen Waffen, ausgefürt. 2001-2002 während der Einladung des Reichsmuseums haelt Gotscha Lagidse die vorlessungen an dem "Institut Collectie Niederlande" ( ICN) in Amsterdam.
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Die Harnischrekonstruktion des Prinzen Moritz von Nassau
Miniatur - 1:4 Foto © Rudolf van Veggel Diplom 1er prix, 1999
Kinderharnisch, 2004
Gotische Harnisch, 2007-2008
Gotische Harnisch, 2004
Abjari, 1995 *** Stechhelm - Turnierrüstung, 2007
Spangenhelm, 2003
Gotische Helm, 2004 *** "Rocketeer" Helm - 2008 *** Reconstruktion von Schüzenarmbrust mit englischer Winde, 18. jahrhundert *** Wootz Stahl - 2008 *** "Sofia" "Dancing Widow"
Photo Dravings - Lars Schubring
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Lantarens
Gotscha 2005, Model Amsterdam
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Project bij Georgisch Nationaal Museum in Tbilisi
Workshops en trainingen - Restauratie/conservatie van historische wapens in het Georgisch Nationaal Museum. Project "Temporary Return of Qualified Nationals" (TRQN II) is gefinancierd door het Nederlandse Ministerie van Buitenlandse zaken en uitgevoerd door Internationale organisatie va Migratie (IOM). (meer over dit project)
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Bitte beachten Sie den Hinweis!
Die vollständige Information über Gotscha Lagidse sehen Sie auf der englischen Seite!
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